Leitbild der GS „Geschwister Scholl“
Projektorientierte Schule

"Ein guter Lehrer hat nur eine Sorge:
Zu lehren, wie man ohne ihn auskommt."

André Gide

  

 

Neben dem gleichschrittig lehrerzentrierten Lernen im Klassenverband entwickeln sich mit neuen Erkenntnissen andere Formen des Lehrens und Lernens.

Um den Unterschieden der Lernvoraussetzungen und Lerntypen der Schüler besser gerecht zu werden, wurden neue Unterrichtskonzepte entwickelt, deren Strukturmerkmal die innere Differenzierung ist.

Solche Unterrichtsformen werden an unserer Schule bereits seit einigen Jahren praktiziert.

In einer anregend gestalteten Lernumgebung, die unterschiedliche Anknüpfungspunkte bietet, können Schüler sich selbst ausprobieren, selbst Schwerpunkte setzen, nach eigenen Interessen und Fähigkeiten auswählen.

Die Lehrer sind als kreative Anreger und Begleiter im Lernprozess gefragt (Werkstatt).

Auch ein didaktisch gut gestalteter Frontalunterricht, der vielfältige Beispiele enthält, Denkanstöße gibt und die Kinder aktiviert, hat natürlich nach wie vor seine Berechtigung.

 

Formen des offenen Unterrichts verlangen eine Öffnung des zeitlichen Rahmens und dies geschieht durch die Lehrerinnen, die, je nach Bedarf, Unterrichtsblöcke einrichten und damit auch Pausen verlagern können. Fachunterricht wird in der Regel im 45 min Takt angeboten.

 

Merkmale des offenen Unterrichts und der Projektarbeit:
     - Die Schülerinnen und Schüler arbeiten weitgehend selbstständig und ohne die direkte Einwirkung der Lehrkraft
     - Sie können aus mehreren Lernangeboten frei auswählen
     - Sie arbeiten gleichzeitig und unterschiedlich lange an verschiedenen Aufgaben   
     - Die Aufgaben sind interessen- und leistungsdifferenziert.
     - Es wird nach Wahl allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen gearbeitet.
     - Die Lehrerin betätigt sich als Helferin, Beraterin, Initiatorin.
     - Ergebnisse werden selbst, in Partnerarbeit, im Unterrichtsgespräch oder durch die Lehrerin kontrolliert und können             Gegenstand von Lernkontrollen sein.
     - Entspannungsphasen werden selbst gewählt oder durch den Lehrer angeregt.

 

Formen des offenen Unterrichts

Freiarbeit

Form in der Schülerinnen und Schüler aus eigenem Antrieb den
Inhalt ihrer Tätigkeit, die Dauer und Sozialform in einer vorbereiteten Umgebung in hohem Maße frei bestimmen.

Die Lehrerin ist Helferin für das Selbsttun der Kinder.

 

Wochenpläne

Diese Arbeitspläne beziehen sich auf überschaubare Zeiträume zur selbstständigen Bearbeitung von Pflicht- und differenzierenden

 

Wahlaufgaben

 

Werkstattunterricht

Bearbeitung unterschiedlicher Aspekte eines übergreifenden Themas. Da
einzelne Schülerinnen und Schüler Experten für bestimmte Bereiche sind,
spielt der Gedanke „Schülerin und Schüler als Lernende“ eine wichtige Rolle.

 

Stationslernen

Die Schülerinnen und Schüler laufen verschiedene vorbereitete Lernstationen
nacheinander ab.

 

Einen großen Stellenwert nehmen auch unsere Schul-, Klassenstufen und Klassenprojekte ein.




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